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Leben zwischen zwei Bäumen

«In der Mitte des Gartens standen zwei Bäume: der Baum, dessen Frucht Leben schenkt, und der Baum, der Gut und Böse erkennen lässt.»
1. Mose 2,8

Der Baum des Lebens symbolisiert das Leben in seiner ganzen Pracht und Schönheit. Dieser Baum steht als Symbol dafür, dass es am Anfang der Schöpfung kein Leid gab!

«An beiden Ufern des Flusses, …, wachsen Bäume des Lebens…»
Offenbarung 22,2-4

Am Ende der Zeiten finden wir dieselbe Harmonie in einem paradiesischen Garten. Heilung, Harmonie zwischen Gott und den Menschen, alles ist wiederhergestellt.

Wir leben in der Zeit zwischen den zwei Bäumen. Das Leben zwischen diesen zwei Bäumen ist ein Leben in Spannung und Geduld. Eines Tages geht alles zu Ende. Gott begrenzt das vielschichtige Leid:

Naturkatastrophen sind begrenzt

Vor dem Baum gab es keine Naturkatastrophen. Nach dem Baum wird es keine Naturkatastrophen mehr geben.

«Auch die Schöpfung wird von der Last der Vergänglichkeit befreit werden. Wir wissen allerdings, dass die gesamte Schöpfung jetzt noch unter ihrem Zustand seufzt, als würde sie in Geburtswehen liegen.»
Römer 8,21-22:

Der Tod ist begrenzt

Vor dem Baum gab es keinen Tod. Nach dem Baum wird es keinen Tod mehr geben.

«Er wird alle ihre Tränen trocknen, und der Tod wird keine Macht mehr haben.»
Offenbarung 21,4

Und so lange weint Gott mit uns. Er leidet, weil wir leiden. Die göttliche Liebe ist eine mitleidende Liebe.

Die Krankheit ist begrenzt

Vor dem Baum gab es keine Krankheit. Nach dem Baum wird es keine Krankheit mehr geben.

Zwischen den Bäumen glauben wir und beten zu Gott für Heilung:
★ Gott heilt manchmal sofort
★ Gott heilt in einem Prozess
★ Warum Gott nicht immer heilt, können wir Menschen nicht erklären

«Leid, Klage und Schmerzen wird es nie mehr geben; denn was einmal war, ist für immer vorbei.»
Offenbarung 21,4

Deine Krankheit, dein Leid, dein Schmerzen und deine Depressionen werden eines Tages aufhören.

Die Ungerechtigkeit ist begrenzt

Vor dem Baum gab es keine Ungerechtigkeit. Nach dem Baum wird es keine Ungerechtigkeit mehr geben. Lies nochmals Offenbarung 22,2

«Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei mehr. Was einmal war, ist für immer vorbei.»
Offenbarung 21,4

Das Leben ist nicht immer fair. Aber Gott wird am Ende für Gerechtigkeit sorgen. Siehe dazu Lukas 16. Gott wird dein Herz heilen und mit Gerechtigkeit füllen.